Dieses Bild aus der Zen City-Serie lässt sich visuell von einem Lüfter oder einer Festplattenmotor-Komponente inspirieren – einem Objekt, das mit Kühlung, Bewegung und Zirkulation innerhalb einer Maschine assoziiert wird. Mithilfe meiner Pixel-Montage-Technik wurde das Bild aus Tausenden botanischer Foto-Fragmente zusammengesetzt. Die kreisförmige Form dominiert die Komposition und suggeriert den Fluss von Energie oder Luft, während die umliegenden mechanischen Strukturen sie mit industrieller Präzision einrahmen.
Trotz des mechanischen Eindrucks ist die Oberfläche vollständig organisch. Blütenblatttexturen, rindenähnliche Flächen und florale Muster sind übereinandergeschichtet, um die Illusion von metallischen und synthetischen Materialien zu erzeugen. Das Bild spielt mit Gegensätzen: Ruhe und Bewegung, Synthetik und Natur, Funktion und Form. Es lädt zu einer Meditation darüber ein, wie Systeme – ob biologisch oder digital – Zirkulation benötigen, um zu überleben.
Dieses Werk ermutigt die Betrachtenden, Maschinen als lebendige Wesen neu zu denken und über die oft übersehenen natürlichen Vorbilder mechanischen Designs zu reflektieren. Es ist ein stiller Dialog zwischen materiellen Welten, der die Grenze zwischen Industrie und Botanik verschwimmen lässt.